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| Fracking - Hydraulic Fracturing (Quelle: Campact!)
Fossile Energieträger sind nicht unendlich. Mittlerweile wollen die Mineralölkonzerne auch die letzten Reste Öl und Gas aus dem Boden quetschen – und greifen zu immer brachialeren Methoden. Mit dabei: das sogenannte Fracking, kurz für „Hydraulic Fracturing“. Mit Fracking können auch unzugängliche Gasvor-kommen gefördert werden – mithilfe giftigster Chemikalien und massiver Umweltrisiken.
Was ist Fracking?
Nicht überall kommt Erdgas, das hauptsächlich aus dem Treibhausgas Methan besteht, „frei“ unter der Erde vor. Auch Schiefer-, Granit- oder Tonschichten enthalten in kleinsten Poren und Bruchzonen große Mengen an Erdgas. Doch dieses Gas entweicht beim An- bohren nicht selbständig aus dem Gestein. Beim Fracking werden Gesteinsschichten durch eine Mischung aus Millionen Litern Wasser, Sand und Chemikalien aufgebrochen, die mit hohem Druck, bis zu 1.000 bar, unter die Erde gepresst werden. Aus den so erzeugten Rissen kann das Erdgas entweichen und abgesaugt werden.
Was schlägt die Bundesregierung genau vor und wo ist das Problem?
Zurzeit kann in Deutschland ohne Beschränkungen „gefrackt“ werden. Im letzten Jahr wollte die Bundesregierung die Gasbohrungen auf gesetzliche Grundlage stellen und legte ein Gesetz vor, mit dem Fracking kaum reguliert aber gesetzlich abgesichert worden wäre. Aber sie scheiterte am massiven Widerstand der Bevölkerung. 170.000 Menschen unterschrieben damals unseren Appell für ein Verbot der gefährlichen Fracking-Technologie. Die große Koalition unternimmt nun einen neuen Anlauf. Gabriel wollte ursprünglich noch vor der Sommerpause ein Gesetz ins Kabinett einbringen, das Fracking unter minimalen Auflagen erlauben will.
Dieses Vorhaben hat er nun auf den Herbst verschoben. Bekannt sind allerdings schon folgende Eckpunkte:
Ein Verbot aller Formen des Frackings wäre angesichts der Risiken notwendig – in Gabriels Plänen aber nicht enthalten. Wird in Deutschland nicht schon lange gefrackt? Wo ist denn das Problem?
Dazu muss man wissen: Fracking findet in zwei unterschiedlichen Gesteinstypen statt, Sandstein und Tonstein:
W wie Wissen: Giftige Gasgewinnung: Fracking
Video ARD 23.09.2012 05:52 min Wo wird in Deutschland bereits gefrackt, wo ist es geplant?
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzt, dass in Deutschland 1,3 Billionen Kubikmeter Gas in unkonventionellen Lagerstätten, also in Gesteinsschichten ge- bunden, liegen. Wie viel davon zu welchen Kosten und unter welchen Risiken überhaupt technisch förderbar ist, ist unbekannt. Unkonventionelle Gasvorkommen gibt es vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, in kleineren Ausmaßen aber auch in allen anderen Bundesländern. Bislang wird in begrenztem Umfang in Niedersachsen und Schleswig-Holstein „gefrackt“. In den letzten dreißig Jahren wurden in Niedersachsen ca. 300 Fracks an etwa 90 Bohrungen durchgeführt – ohne dass dabei die Umweltauswirkungen überwacht worden wären. Doch das ist nur der Anfang verglichen mit dem, was auf uns zukommt. Die Mineralölkonzerne ExxonMobile, Wintershall und RWE DEA haben aber mittlerweile großflächig sogenannte Aufsuchungserlaubnisse bekommen und dutzende Probebohrungen vorgenommen. Doch überall, wo sie Fracking-Bohrungen ankündigen, gründen sich Bürgerinitiativen, hagelt es Protest.
Was wissen wir über die Risiken des Frackings?
Das Umweltbundesamt sieht Fracking sehr kritisch. Es warnt, dass noch zu viele Informationen fehlen, um es als unbedenklich zu bezeichnen. Im Gegenteil: Erfahrungen aus den USA und Großbritannien zeigen, dass Fracking Mensch und Umwelt dramatisch beein-trächtigen kann. Viele Menschen berichten von Verunreinigungen von Trink- und Grundwasser. In den USA sind unzählige Unfälle dokumentiert.
Was spricht noch gegen Fracking?
Die Klimawissenschaft ist sich einig: Ein Großteil der fossilen Energien muss im Boden blei- ben, wenn wir eine gefährliche Erwärmung der Atmosphäre ver- hindern wollen. Mithilfe hoch- giftiger Chemikalien und unter massiven Umweltrisiken fossile Energieträger auszubeuten, an- statt in saubere, erneuerbare Energien zu investieren, ist geradezu absurd. Jede weitere, neu erschlossene fossile Energiequelle führt zu einem weiteren Anheizen des Klima- wandels und verzögert den Einstieg in das erneuerbare Zeitalter. Boom oder Blase? Wie das Fracking die Welt verändert
Video ARD Weltspiegel vom 06.11.2013 43:55 min
Aber macht die Ukraine-Krise nicht Fracking in Deutschland notwendig, um unabhängiger zu werden?
Seit der Ukraine-Krise werden die Rufe lauter, Deutschland müsse die Risiken des Fracking in Kauf nehmen: Nur so werde man unabhängiger von russischen Gaslieferungen. Doch un- abhängig können wir auch ohne gefährliche Erdgasförderung werden: durch einen konse-quenten Umstieg auf erneuerbare Energien und rasche Fortschritte bei Energieeffizienz und Energiesparen. Hier muss Gabriel endlich liefern. Um den Klimawandel einzudämmen, müs- sen möglichst viele fossile Energiereserven bleiben, wo sie sind – im Boden.
Wie lässt sich Fracking rechtlich verhindern? Kann man nicht einfach keine weiteren Bohrungen genehmigen?
Rechtlich fällt Fracking bislang unter das Bundesberggesetz. Dieses gilt jedoch als veraltet und weist zu viele Lücken auf, um das Thema Fracking umfassend zu regeln. Grundsätzlich sieht das Gesetz vor, dass Konzerne ein Recht auf Förderung haben. Nötig wäre daher ein eigenes „Fracking-Verbotsgesetz“ oder eine Überarbeitung des Bergrechts – doch bislang drückt sich die Bundesregierung um das Thema herum. Angesichts der vielen Risiken und der schädlichen Klimawirkung wäre ein Verbot der Technologie angebracht. Rechtlich wäre das möglich.
Appell an die Bundesregierung gegen Fracking
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Bericht von der Veranstaltung "Jüdisches Leben in Leutershausen und seinen Dörfern"
Das Wasserteam Wiedersbach informiert: Pressemitteilung der Alternativen Liste Leutershausen zur finanziellen Situation der Stadt
Sonstiges:
Freihandelsabkommen CETA
Stadtratswahl 2014 (jeder Stimmbezirk seinen eigenen Stadtrat gewählt hätte?) (nach Grupperungen und Stimmbezirken) (Kandidaten, die auch auf der ALL-Liste Kandidiert haben)
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